Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d)
Profil: Anästhesietechnische Assistenten wirken bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Narkosen mit. Sie unterstützen mit ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit Fachärzt:innen für Anästhesiologie. Arbeitsbereiche können im Aufwachraum, in der Notaufnahme und in der Ambulanz sein.
Voraussetzungen: Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Vorbereiten von Beatmungsgeräten oder Infusionsflaschen, Kontrollieren der Narkose- und Schmerzmittel im OP und beim Überwachen lebenswichtiger Funktionen wie Atmung und Kreislauf bei narkotisierten Patienten), Einfühlungsvermögen (z.B. beim Betreuen von Patient vor einer Narkose und im Aufwachraum), Psychische Stabilität (z.B. beim Auftreten von Komplikationen während einer Operation oder im Todesfall von Patient)
Aufstieg: Zu regelmäßigen Weiterbildungen, z.B. im Bereich der Medizintechnik, der Hygiene oder auch der Gesprächsführung (schließlich ist man die erste Person, die ein erwachender Patient nach seiner Narkose sieht und spricht) kommen Fachweiterbildungen in verschiedensten Bereichen. Das kann in der Nephrologie, in der Onkologie, in Palliativ- oder Hospizpflege auch im Bereich Intensiv/Anästhesie sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Titel Fachwirt:in in der Alten- und Krankenpflege, Betriebswirt:in für Management im Gesundheitswesen oder Fachwirt:in für ambulante medizinische Versorgung durch entsprechende Weiterbildungen zu erwerben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zu einem Studium, z.B. in der Medizin oder der Gesundheitsökonomie und im Gesundheitsmanagement.
Duale Ausbildung
Dauer: 3 Jahre
Anmerkung: Zum 1. Januar 2022 ist eine neue Ausbildungsordnung in Kraft getreten, die die Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten bundeseinheitlich regelt. Somit gibt es nun einheitliche und verlässliche Regelungen zu Ausbildungsinhalten und Prüfungen.
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