Mario macht eine Ausbildung im Bereich Logistik
Schon in der Schule hat sich Mario für Betriebs- und Volkswirtschaft, Controlling und Rechnungswesen interessiert. Daher war für ihn klar, dass er ein BWL-Studium mit juristischem Schwerpunkt beginnen wird. Nach einigen Semestern wurde ihm deutlich, dass es ihn eher in eine andere Richtung zieht. Mario: „Ich habe während des Studiums festgestellt, dass das für mich doch nicht der richtige Weg ist, den ich weiter einschlagen möchte. Und ich habe mich dann entschieden, das Studium hinter mir zu lassen und eine Ausbildung hier bei L.I.T. anzufangen… Ich kann gar nicht mehr sagen, wann ich die finale Entscheidung getroffen habe, das waren nicht nur zwei Semester, sondern ein paar mehr.“
Während seiner Ausbildung bemerkt er, was ihn fasziniert: „Überall fahren LKW hin und her – so wie ein Spinnennetz, was sich irgendwie ergibt, wenn man von oben drauf schaut. Und interessant war für mich, das zu erschließen. Wie funktionieren diese einzelnen Stränge, wie hängt was miteinander zusammen?“ Sehr viel Spaß macht ihm die Abwechslung in seiner Ausbildung, da er halbjährlich eine neue Abteilung innerhalb des Unternehmens kennenlernt. „Aber auch jeder Tag ist spannend – man weiß morgens nie, was einen im Lauf des Tages erwartet,“ schmunzelt er.
Über die Ausbildung als solches sagt er: „Erfüllt wurden meine Erwartungen auf jeden Fall. Ich würde sogar sagen übertroffen. Ich fühle mich hier superwohl. Das ist wahrscheinlich die beste Entscheidung, die ich in den letzten Jahren oder irgendwann in der Vergangenheit getroffen habe.“ Wenn er später die Chance bekommt, bei L.I.T. weiterzuarbeiten und seinen Teil dazu beizutragen, dass das Unternehmen weiterwachsen und noch besser werden kann, würde er diese auf jeden Fall ergreifen.
Und was hält Mario in der Wesermarsch, er hätte ja genauso gut in einer größeren Stadt seinen beruflichen Weg fortsetzen können? „Das ist eine gute Frage,“ sagt er und ist sicher, dass er es hier früher auch etwas langweilig fand. Mittlerweile schätzt er jedoch, nach Feierabend zu seiner Familie und den Menschen zurückzukehren, die ihn schon viele Jahre begleiten. „Für mich persönlich ist es das Ruhige, das etwas Gesittetere und auch das Schöne in der Region, was mich langfristig hier halten wird, glaube ich.“ Als guten Ratschlag legt er jungen Menschen noch folgendes ans Herz: „Schaut mal vor Eurem Abitur, dass Ihr vielleicht hier in der Gegend mal ein Praktikum macht. Was macht denn dieses Unternehmen eigentlich oder was macht das andere? Ist das eine Branche, die mich interessiert?“ Er ist sich sicher, dass man innerhalb von ein paar Tagen da sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln kann, die einem bei der persönlichen Entwicklung und Entscheidungsfrage weiterhelfen können.